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Zwei Kinder vor einem 3D Drucker
Anker 1
Tafel mit digitalen Zeichen

Die richtige Software

Einen 3D-Drucker zu bedienen ist heute ziemlich einfach. Anders sieht es bei der Bedienung der vorgelagerten Software aus. Aber keine Sorge, auch hier ist das Erlernen der Basics schnell erledigt und es kann bereits nach einer kurzen Einführung mit dem Gestalten und Drucken begonnen werden. Für einen einfachen Einstieg in die Welt des 3D-Drucks bietet TANBERG eine Reihe an Datenpaketen, welche fertige Druckdateien enthält. Für Sie als Lehrperson und für die Schüler*innen ist dies eine fantastische Möglichkeit die ersten Druckversuche zu unternehmen, ohne bereits eigene 3D-Objekte kreieren zu müssen.

 

Gut zu wissen:

3D-Drucker benötigen für die Erstellung eines Objekts spezielle Datensätze (G-Code), welche bei fast allen Arten von 3D-Druckern mit einer sogenannten Slicer-Software aufbereitet werden. Ein 3D-Drucker kann also Daten aus einem 3D CAD-Programm nicht direkt verarbeiten, weshalb die Slicersoftware und der 3D-Drucker ein unzertrennliches Paar sind. Wir verwenden dafür die Software Simplify3D.

3D-Druck bietet heute eine Vielzahl von Möglichkeiten. Wer diese Möglichkeiten ausschöpfen will, kommt nicht um die Anwendung einer CAD-Software (Computer Aided Design) herum, welche die eigene Erstellung von 3D-Objekten ermöglicht. Obwohl die Benutzeroberflächen in den letzten Jahren massiv an Benutzerfreundlichkeit gewonnen haben, setzt die Bedienung einer solchen Software ein Grundverständnis für Mathematik und Geometrie voraus. Ist diese Bedingung erfüllt, können schnell einfache geometrische Formen erstellt und gedruckt werden. FUSION 360 von Autodesk sehen wir als optimale Lösung für Ihren Schulalltag. Die Software ist cloudbasiert, einfach zu erlernen und preisgünstig. 

Die Kombination einer CAD-Software und einer Slicersoftware eröffnen Anwender*innen eine Welt voller schöpferischer Kreativität. Wer diese beiden Anwendungen begreift und bedienen kann, dem steht nicht nur die Welt des 3D-Drucks offen. Viele andere Anwendungen (z.B. Adobe Illustrator) und Maschinen (z.B. CNC-Fräse) bauen auf diesem Verständnis auf und können interessierten Schüler*innen den Weg in eine entsprechende Berufslehre oder an das Gymnasium vereinfachen. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, eine dritte Software (Keyshot) zu empfehlen. Die fotorealistische Darstellung von 3D-Objekten gehört heute zu einer Standarddisziplin in diversen Berufen. Sie spart Ressourcen und befähigt zu besserem Verständnis von neuen Ideen. 

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